B


Bohren

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Bohren ist Spanen mit kreisförmiger Schnittbewegung und gerader Vorschubbewegung in Richtung der Drehachse. Bohren dient zur Herstellung zylindrischer Löcher sowohl aus dem vollen Werkstoff als auch durch Nachbearbeitung.
 

Bohrrohr

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Nahtloses B. für Tiefbohrungen und Bohrungen nach Wasser gemäß DIN 4918. Nahtloses Gestängerohr für Wasser- und Gesteinsbohrungen nach dem Schlag- und Kernbohrverfahren. Als Werkstoffe kommen Stähle nach DIN EN 10216 sowie eine Reihe von Sondergüten in Frage. Eine besondere Bedeutung kommt den Ölfeldrohren zu, die der Erschließung, Förderung und dem Transport von Erdöl und Erdgas dienen.

s. Gestängerohr
s. Ölfeldrohr

   

Bohrwerkzeuge

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Der gebräuchlichste Bohrertyp ist ein zweischneidiger Wendelbohrer, in der Praxis auch Spiralbohrer genannt. An der Bohrerspitze liegen die Hauptschneiden. Sie dringen durch die Vorschubkraft in den Werkstoff ein, der dann durch die Schnittkraft der kreisförmigen Schnittbewegung abgetrennt wird. Entsprechend der Werkstoffhärte werden unterschiedliche Bohrertypen eingesetzt.

 

Bild 13. Bohrwerkzeuge
   

Bolzenschweißen

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Mit Hilfe des elektrischen Lichtbogens als Wärmequelle werden Stifte, Gewindebolzen, Drähte und Flachstäbe an Metallflächen stirnseitig angeschweißt. Nach dem Zündvorgang unterscheidet man B. mit Hubzündung und Spitzzündung. Beim B. mit Hubzündung können Bolzen bis 30 mm Durchmesser verschweißt werden. Das B. mit Spitzzündung wird überwiegend für runde Teile mit einem Durchmesser bis 10 mm angewendet.
   

Bombieren

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1. Kümpeln;
2. Nennt man den Vorgang, Walzen ballig zu schleifen.

s. Kümpeln

   

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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.