Beizsprödigkeit (Beizbrüchigkeit)

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Metallphysikalisch nicht korrekte Bezeichnung für das Eindringen von atomarem Wasserstoff in Stahl während des Beizprozesses. In weichen Stählen führt die Bildung von Wasserstoffmolekülen zu Beizblasen, die aber keine Versprödung des Werkstoffs bewirken. Höherfeste Stähle können nur selten bei hoher Belastung mit Rissbildung reagieren (Wasserstoffversprödung).

s. Spannungsrisskorrosion
s. Wasserstoffversprödung

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.