Probenform für den Kerbschlagbiegeversuch.
Ist der Oberbegriff für die Stähle der Gruppennummern 40-49. Diese Einteilung ist noch in DIN EN 10027 Teil 2 enthalten. Nach Stahl-Eisen-Liste, die sich auf die DIN EN 10020 stützt, ist dieser Begriff ersetzt durch nichtrostende Stähle (Gruppennummer 40 bis 46) sowie hitzebeständige Stähle (Gruppennummer 47 und 48) und hochwarmfeste Stähle (Gruppennummer 49).
s. Hitze- und zunderbeständige Stähle
s. Hochwarmfester Stahl
s. Nichtrostende Stähle
Sammelbegriff für die Analyse einer Stahllegierung auf nasschemischem Wege (Titration). Heute wird die Analyse meist über physikalische Prüfungen ermittelt.
Die chemische Zusammensetzung eines Stahls gibt an, welche Gehalte an Legierungs- und Begleitelementen im Stahl vorhanden sind. Sie muss innerhalb der von der jeweiligen Norm angegebenen Spanne liegen. In der Norm wird zudem angegeben, welche Elemente in ihrer Quantität auszuweisen sind. Die chemische Zusammensetzung wird erstmalig bei der Erschmelzung ein- und festgestellt.
Unerwünschte metallische Phase, die sich bei Temperaturen um 475°C aus nichtrostenden Stählen ausscheiden kann. Sie senkt die Zähigkeit und den Korrosionswiderstand der Stähle. Durch ein Lösungsglühen kann die Phase wieder aufgelöst werden.