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CIM

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Steht für Computer Integrated Manufacturing (rechnerintegrierter Produktentstehungsprozess). Beschreibt das informationstechnische Zusammenwirken aller mit der Produktion zusammenhängenden Betriebsbereiche unter Nutzung einer gemeinsamen Datenbasis. Umfasst mit der Präzisierung der Aufgabe, der Entwicklung, Konstruktion, Planung und Fertigung bis zur Prüfung und Auslieferung alle Stufen des Produktentstehungsprozesses. Summe von CAE und PPS, wobei mehrere Einzelrechner im Verbund zusammen wirken und gemeinsame Daten nutzen.

s. CAE
s. PPS

   

Clean Steel

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Clean steels oder auch "super clean steels" werden vorwiegend für Schmiedestücke in der Kraftwerkstechnik verwendet, hier insbesondere für Turbinenläufer, die bei Betriebstemperaturen über 350°C langzeitig eingesetzt werden. Um die Langzeitversprödung durch die Korngrenzendiffusion der Elemente P, Sn, As und Sb zu verhindern, werden diese Elemente sowie die unterstützenden Elemente Mn und Si durch die Schrottauswahl und die Sekundärmetallurgie auf ein extrem niedriges Niveau begrenzt. Das bedeutet automatisch einen sehr guten Reinheitsgrad. Ein typischer Stahl für eine Niederdruckturbinenwelle ist der 26 NiVrMoV 14-5, der in normaler Version, als "clean steel" oder als "super clean steel" erschmolzen werden kann. Die Grenzen in der chemischen Analyse werden üblicherweise von den Turbinenherstellern spezifiziert.

s. Reinheitsgrad
s. Sekundärmetallurgie

   

Clinchen

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CNC

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Steht als Abkürzung für Computerized Numerical Control; eine frei programmierbare Steuerung mit einem Rechner an einer CNC-Maschine. Die Steueranweisungen werden durch Mikroprozessoren in Bewegungssignale für die Achsen umgesetzt.

   

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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.