Emaillierverfahren, bei dem eine Glasmatrix aus Alkaliborosilikat, in der farbgebende Pigmente enthalten sein können, nass aufgetragen wird und anschließend in das Werkstück eingebrannt wird. Beim Combismalt-Verfahren können in einem Fertigungsschritt mehrere Schichten aufgebracht und eingebrannt werden.
s. Emaillieren
Abkürzung: CP-Stahl. Ein CP-Stahl besteht überwiegend aus bainitischem Gefüge mit Anteilen von Ferrit und Martensit. CP-Stähle erreichen Zugfestigkeitswerte von 800 bis 1000 MPa über die Einstellung einer sehr geringen Korngröße in Verbindung mit der Ausscheidung feinverteilter Karbide und/oder Nitride.
s. Bainit
s. Ferrit
s. Karbid
s. Martensit
s. Zugfestigkeit
Winderhitzer in einem Hochofen, der nach seinem Erfinder Edward Alfred Cowper benannt wird.
s. Hochofen
Magnetische Werkstoffe verlieren ihre magnetischen Eigenschaften, wenn sie über die Curie-Temperatur erhitzt werden (Eisen: T=768°C; Ferrite: T=100 …460°C, je nach chemischer Zusammensetzung). Oberhalb der Curie-Temperatur sind diese Werkstoffe paramagnetisch, d.h. sie werden in einem äußeren Feld zwar magnetisiert, verstärken dieses aber nicht.
s. Magnetismus