CVD

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CVD steht für Chemical Vapor Deposition und bezeichnet allgemein die Abscheidung einer festen Beschichtung auf ein Werkstück aus der Gasphase. Die abgeschiedenen Schichten können für Werkzeuge zum Verschleiß- und/oder Oxidationsschutz eingesetzt werden oder auch kontinuierlich auf Bandoberflächen aufgebracht werden. Typische Schichten bestehen aus Titancarbid und -nitrid (TiC, TiN). Vorteil dieser Technik ist die feste Haftung der aufgebrachten Schichten auf dem Substrat, Nachteil für Stahlteile die hohe Beschichtungstemperatur (ca. 1000°C), die eine nachträgliche Wärmebehandlung notwendig macht. Konkurrierend dazu steht das PVD-Beschichten.

s. PVD-Beschichten

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.