Variante des Stranggießens, bei der Brammen mit etwa 50 bis 100 mm Dicke erzeugt werden, die anschließend direkt in einer Warmbreitbandstraße weiter verarbeitet werden können. Das Verfahren eignet sich vorwiegend für die kostengünstige Bandproduktion unlegierter Stahlsorten.
s. Bramme
s. Stranggießen
s. Vorbandgießen
s. Warmbreitbandstraße
Nichtrostende Stähle, die aus ca. 50% Austenit und 50% Ferrit bestehen. Damit sind diese Stahlsorten resistent gegen die anodische Spannungsrisskorrosion und bieten gleichzeitig einen hohen allgemeinen Korrosionswiderstand.
s. Austenit
s. Ferrit
s. Nichtrostende Stähle
s. Spannungsrisskorrosion
Feuerverzinkung und Beschichtung: Besonders wirkungsvollen Korrosionsschutz erzeugen Beschichtungssysteme aus einer Feuerverzinkung und zusätzlichen Anstrichen. Voraussetzung für die volle Wirksamkeit des Duplex-Systems ist eine gute Haftung der Beschichtung auf dem Zinküberzug.
Problematisch ist die Beschichtung frischer Feuerverzinkungen. Sie müssen vor dem Anstrich entfettet und mit einer phosphathaltigen Lösung (Netzmittel) abgewaschen werden. Bewitterte Feuerverzinkungen (3-5 Jahre Bewitterung) sind problemlos zu beschichten.
Bodenblasen einer Stahlschmelze mit Sauerstoff.
Vgl. Bild 57 unter dem Stichwort Sauerstoffblasverfahren.
1. Aufreißen der Haut beim Stranggießen.
2. In der Dauerschwingprüfung auftretende Werkstofftrennung, die über den gesamten Querschnitt verläuft.
s. Dauerschwingprüfung