Erster Schritt zum Durchvergüten eines Stahlbauteils. Je nach Stahlqualität und Abschreckmedium gibt es einen maximalen Querschnitt eines Bauteils, der durchgehärtet und nach dem Anlassen durchvergütet werden kann. Dann besitzt das Bauteil vom Rand bis zum Kern etwa gleich mechanische Eigenschaften.
s. Anlassen
s. Durchvergüten
s. Härten
s. Vergüten
Kontinuierliche Wärmebehandlung von Stahlprodukten, die über eine Strecke durch einen beidseitig offenen Ofen laufen und auf dieser Strecke wärmebehandelt werden. Kaltgewalzte Stahlprodukte erhalten bei einer Durchlaufglühung nach DIN EN 10130 den Zusatz RC.
Verfahren zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung von Bauteilen mit Röntgen- oder Gammastrahlen. Das Fehlerbild kommt durch die unterschiedliche Schwächung der Strahlen beim Durchgang durch das zu prüfende Teil zustande. Der Fehler wird auf einem Film oder dem Bildschirm abgebildet. Somit kann zwar eine Aussage über die Art und das Aussehen des Fehlers getroffen werden, nicht aber über die genaue Lage. Da dieses wiederum mittels Ultraschall gemessen werden kann, werden beide Prüfmethoden oft gekoppelt eingesetzt.
s. Röntgenprüfung
s. Ultraschallprüfverfahren
s. Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung