Gefüge (Struktur)

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Unter Gefüge versteht man die Verbindung von Körnern oder Kristalliten, Fremdphasen und Ausscheidungen in Metallen und Legierungen. Eine Struktur des Gefüges ergibt sich über die Erstarrung der Schmelze und der Umformung des Materials, die man bei einer Kaltumformung gezielt als Textur einstellen kann. Bestimmte, immer wieder kehrende Gefügearten in Stählen wurden mit Namen belegt, die oft aus dem Lateinischen oder Griechischen abgeleitet sind oder nach ihren Entdeckern benannt wurden: Austenit, Ferrit, Perlit, Bainit, Martensit, Zementit.

s. Austenit
s. Bainit
s. Ferrit
s. Martensit
s. Perlit
s. Zementit

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.