Gleichmaßdehnung AgI

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Ist ein Werkstoffkennwert, der im Zugversuch nach DIN EN 10002 ermittelt wird. Die Gleichmaßdehnung ist die nichtproportionale Dehnung beim Erreichen der Höchstkraft bzw. maximalen Spannung während des Versuches. Bis zu diesem Dehnwert verlängert sich die Probe bei Verringerung des Querschnitts gleichmäßig über die Probenlänge. Die Gleichmaßdehnung ist eine wichtige Kenngröße zur Planung von Umformvorgängen, bei denen Zugspannungen auftreten und bei denen man häufig das Metall gleichmäßig verformen möchte, bspw. beim Tiefziehen.

s. Tiefziehen
s. Zugversuch

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.