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Ist die plastische Bezeichnung einer narbigen Oberflächenausbildung, die durch falsche Parametereinstellungen beim Rekristallisationsglühen hervorgerufen wird. Sie wird allerdings erst nach dem Umformen sichtbar.

Abkürzung bzw. Sammelbezeichnung für oberflächenveredeltes Feinblech. Die häufigste Form der Oberflächenveredelung ist die Verzinkung. Andere Beschichtungen, z.B. kunststoffbeschichtet fallen ebenfalls unter diesen Oberbegriff. Temporäre Beschichtung, z.B. primern, fällt nicht unter diese Rubrik.

s. Oberflächenveredelung
s. Primer

(Abweichung von der Kreisform); Unrundheit, die sich beim Walzen sowie beim Ziehen, Schälen, Schleifen von Werkstücken mit kreisförmigem Querschnitt nicht immer vermeiden lässt; sie darf bei Walzstahl 80%, bei Blankstahl 50% der Dickentoleranz nicht überschreiten. Bei Rohren ist sie durch die zulässigen Abmaße für den Außendurchmesser begrenzt.

Ist die Bezeichnung für einen chemischen Teilprozess, bei dem eine Elektronenabgabe erfolgt. Eine Elektronenaufnahme kennzeichnet die Umkehrreaktion, die Reduktion. Die Kopplung beider Teilreaktionen, die Redox-Reaktionen, ist häufig bei der Stahlherstellung, aber auch bei Korrosionsvorgängen zu finden. Eine Oxidation ist nicht zwangsläufig mit der Elektronenabgabe an Sauerstoff verbunden; dennoch verbindet man dieses Element mit dem Begriff Oxidation, da gerade die Metalle gerne mit Sauerstoff reagieren (oxidieren) und gemeinsam Oxide bilden, bspw. als Zunder auf einer Stahloberfläche.

s. Redox-Reaktionen
s. Reduktion
s. Zunder