Schliff

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Probenbezeichnung für die metallographische Untersuchung in einem Lichtmikroskop. Der zu untersuchende Werkstoffbereich wird herausgetrennt und in eine Kunstharzmasse eingebettet. Diese runde Probe wird geschliffen und poliert; in diesem Zustand lässt sich der Reinheitsgrad eines Stahles beurteilen. Schärfere Kontraste erreicht man durch das Ätzen des Schliffs, was im Allgemeinen der Gefügeuntersuchung dient. Im Lichtmikroskop kann man bei maximaler Vergrößerung (ca. 1000fach) noch Details erkennen, die etwa 0,5 µm groß sind.

s. Metallographie

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.