Schraubenliniennaht

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Schweißnaht an Rohren, deren Naht nicht längs sondern in Schraubenlinien (gewendelt) verläuft. Das Vormaterial -meist Breitband- wird in einem bestimmten Winkel in die Maschine eingeführt, wo es wendelartig geformt und (UP-) verschweißt wird. Je nach Größe des Einlaufwinkels kann sich der Rohrdurchmesser ändern. Je steiler der Einlaufwinkel bei gleichbleibender Bandbreite, desto kleiner der Rohrdurchmesser. Wirtschaftlich im Allgemeinen anwendbar für Durchmesser ab etwa 500 mm. Zulässig bzw. üblich sind Schraubenliniennähte nach DIN 1615, DIN EN 10208 und DIN EN 10217 und DIN EN 10296.
Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.