Weichmagnetischer Stahl

Drucken
Übersicht Stahllexikon

Ist ein magnetisierbarer Stahl, der eine leichte Magnetisierbarkeit, hohe Permeabilität und geringen Ummagnetisierungsverlust in der Hysteresekurve aufweist. Als weichmagnetisch gelten Stähle mit einer Koerzitivfeldstärke Hc < 1000 A/m. Eisenwerkstoffe wie RFe 160 oder RFe 12 (DIN 17405) kommen in der Starkstromtechnik zum Einsatz. Dynamo- und Transformatorenbleche sind mit Si legiert, um die Wirbelstromverluste gering zu halten.

s. Ummagnetisierungsverlust