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Technologische Prüfung

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Prüfverfahren, mit denen die technologischen Eigenschaften bestimmt werden.
Die Prüfung der Umformeigenschaften kann bspw. durch den Faltversuch, den Tiefungsversuch (nach Erichsen), den Tiefziehversuch (Näpfchenziehversuch, Tiefzieheignung) oder andere, nicht genormte Versuche zur Warmumformbarkeit (Stauch-, Loch-, Breitungsversuch) erfolgen.
Die Gießeigenschaften werden auch aus nicht genormten Versuchen wie der Gießspirale, an der sich die Fließfähigkeit und das Formfüllungsvermögen einfach bestimmen lassen, abgeleitet.
Die Eignung zum Schweißen oder Löten hingegen kann mit einer Vielzahl genormter Verfahren überprüft werden.

s. Faltversuch
s. Technologische Eigenschaften
s. Tiefungsversuch (nach Erichsen)
s. Tiefzieheignung

 

Teilchenhärten

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Teilentkohlter Stahl

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Vorwiegend im Open-Coil-Glühen geglühter Stahl für die Herstellung von emaillierfähigen Blechen.

s. Open-Coil-Glühen

   

Tekken-Test

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Beim Y-Groove- oder Tekken-Test simuliert die Wurzelraupe eine stark dehnbehinderte Schweiß-Stumpfnaht. Er dient der Ermittlung der Kaltrissempfindlichkeit. Für den Tekken-Test werden zwei angeschrägte Stahlproben an beiden Enden zusammengeschweißt. In die Mitte der Probe wird die Versuchsnaht gelegt, indem die Probestücke stumpfgeschweißt werden. Die Wurzelnaht, die Wärmeeinflusszone (WEZ) und auch der Übergangsbereich werden auf Risse untersucht.

s. Kaltrissempfindlichkeit
s. Wärmeeinflusszone (WEZ)

   

Teleskopierbarkeit

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Insbesondere bei Rohren (rund oder eckig) die Eigenschaft, dass verschiedene Abmessungen bezüglich der inneren Abmaße des einen Teils mit den äußeren Abmaßen des anderen Teils zueinander bzw. ineinander passen. Bei der Teleskopierbarkeit sind die zulässigen Maßtoleranzen der einzelnen Teile zu berücksichtigen.
   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.