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Werkzeugstahl

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Werkzeugstähle werden für Werkzeuge benötigt, die der Formgebung von Werkstoffen dienen. Zur Gruppe der Werkzeugstähle (DIN EN ISO 4957) zählen die Kaltarbeitsstähle, Warmarbeitsstähle und Schnellarbeitsstähle.

s. Kaltarbeitsstahl
s. Schnellarbeitsstähle
s. Warmarbeitsstahl

   

Wetterfester Baustahl

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Ist nach DIN EN 10155 jeder Stahl, dem bestimmte Legierungselemente zugesetzt wurden (P, Cu, Cr, Ni, Mo etc.), die den Widerstand gegen atmosphärische Korrosion erhöhen. Diese Elemente erhöhen die Dichte und die Haftung von Rost auf der Stahloberfläche und verhindern dessen Abplatzen. Dadurch wird die Korrosionsrate gesenkt.

s. Rost

   

Whisker

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(engl.: Barthaar); werden auch Haarkristalle genannt, da sie nur wenige μm dick und wenige mm lang sind. Whisker sind nahezu fehlerfreie Einkristalle ohne Korngrenzen, die sehr hohe Festigkeitswerte aufweisen; so erreichen Eisenwhisker eine Zugfestigkeit von bis zu 20.000 MPa. Whisker können als Verstärkung in Verbundwerkstoffe eingesetzt werden, z.B. in sogenannten MMC-Werkstoffen (Metal-Metal-Compound).

s. Zugfestigkeit

   

Widerstandsmoment

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(Axiales W., Biegewiderstandsmoment); den Biegewiderstand eines Profilquerschnittes bezeichnender Zahlenwert für die statische Berechnung von Konstruktionen. Der Biegewiderstand ist nur abhängig vom Profilquerschnitt. In den Profiltabellen für Träger, Spezial- und Hohlprofile ist er für jeden Querschnitt und für die beiden Hauptbeanspruchungsrichtungen Wx und Wy angegeben.

Bild 74. Widerstandsmomente am Beispiel Stahlbauhohlprofile (mit: Ix, Iy, Ip =Flächenmomente; Wx, Wy, Wp =Widerstandsmomente)

   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.