Entfernung des Sauerstoffs aus einer Stahlschmelze durch Zugabe von Aluminium.
s. Desoxidation
Nicht magnetisierbare Stähle. Dieses sind in erster Linie austenitische Stähle ohne Anteile an Delta-Ferrit, die auch nach einer Kaltumformung keinen Verformungsmartensit bilden. Als Maß für die Nichtmagnetisierbarkeit dient die Permeabilität, deren Wert unter 1,01 liegen sollte (s. SEW 390).
s. Austenitische Stähle
s. Delta-Ferrit
s. Kaltumformung
s. Permeabilität
s. Verformungsmartensit
Auch metallische Gläser genannt: Hochlegierte Metalle, die extrem rasch abgekühlt werden, verlieren die für Metalle typische Kristallstruktur. Ihre Atome sind, wie in Gläsern oder auch Flüssigkeiten, ungeordnet („amorph“). So erzeugte Metalle weisen sehr hohe Festigkeitswerte sowie gute Korrosions- und magnetische Eigenschaften auf, können jedoch nur in kleinen Dimensionen hergestellt werden (Whisker).
Quantitative und/oder qualitative Identifizierung der Einzelbestandteile eines Stoffes. Die Bestimmung kann chemisch oder physikalisch erfolgen.