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Aluminiumdesoxidation

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Entfernung des Sauerstoffs aus einer Stahlschmelze durch Zugabe von Aluminium.

s. Desoxidation

 

Aluminiumprodukte

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Oberbegriff für die Erzeugnispalette der NE-Metallindustrie, die zum Lieferprogramm vieler Stahlhandlungen gehören. Lieferformen sind z.B. Bleche, Bänder, Rohre, Walz- und Strangpressprofile, Dach- und Wandsysteme.
   

Amagnetischer Stahl

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Nicht magnetisierbare Stähle. Dieses sind in erster Linie austenitische Stähle ohne Anteile an Delta-Ferrit, die auch nach einer Kaltumformung keinen Verformungsmartensit bilden. Als Maß für die Nichtmagnetisierbarkeit dient die Permeabilität, deren Wert unter 1,01 liegen sollte (s. SEW 390).

s. Austenitische Stähle
s. Delta-Ferrit
s. Kaltumformung
s. Permeabilität
s. Verformungsmartensit

   

Amorphe Metalle

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Auch metallische Gläser genannt: Hochlegierte Metalle, die extrem rasch abgekühlt werden, verlieren die für Metalle typische Kristallstruktur. Ihre Atome sind, wie in Gläsern oder auch Flüssigkeiten, ungeordnet („amorph“). So erzeugte Metalle weisen sehr hohe Festigkeitswerte sowie gute Korrosions- und magnetische Eigenschaften auf, können jedoch nur in kleinen Dimensionen hergestellt werden (Whisker).

s. Melt-Spinning-Verfahren
s. Whisker

   

Analyse

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Quantitative und/oder qualitative Identifizierung der Einzelbestandteile eines Stoffes. Die Bestimmung kann chemisch oder physikalisch erfolgen.

s. Chemische Zusammensetzung
s. Spektralanalyse

   

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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.