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Druckelektroschlacke-Umschmelzen

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Kurz DESU-Verfahren. Hierbei handelt es sich um ein ESU-Verfahren (Elektro-Schlacke-Umschmelzen) in einem geschlossenen Druckbehälter, um den umgeschmolzenen Stahlblock mit hohen Stickstoffgehalten zu versehen. Der Stickstoff gelangt über ein stickstoffhaltiges Gas oder durch die Zugabe von Nitriden, bspw. Siliziumnitrid, in den Stahl. Anwendung findet dieses Verfahren bei der Herstellung von Generator-Kappenringen und Sonderstählen.

s. DESU-Verfahren
s. ESU-Verfahren
s. HNS-Stahl

 

Drücken

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Spanloses Formgebungsverfahren (Zugumformen) zur Herstellung von rotationssymetrischen Hohlkörpern wie Schüsseln, Beleuchtungskörpern, Raketenteilen aus Blechronden oder vorgezogenen Blechteilen. Ausgangsform des Werkstückes ist eine Blechronde oder ein vorgeformter Hohlkörper. Das Blech ist gegen die umlaufende Form gespannt, dreht sich mit ihr und wird dabei von einer langsam vorgeschobenen Rolle gegen diese gepresst, bis es sich ihr völlig anschmiegt. Dieses Verfahren lässt sich auch auf besonders ausgerüsteten Drehmaschinen durchführen.
   

Druckglätten

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Druckspannung

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Ist eine Beanspruchungsart. Sie ist definiert als die Druckkraft, die auf eine Fläche wirkt. Die Einheit ist N/mm2 bzw. MPa.
   

Druckstufen

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Die Rohrleitungen werden nach einer genormten Stufenreihe von Drücken berechnet und auch so ausgeführt. Die Drücke sind nach DIN EN 764 und DIN EN 1333 genormt. Diese Normen über Drücke in Rohrleitungen und Armaturen gilt für Stufung und Ordnung zu den Normen von Rohrleitungen und Rohrleitungsteilen, die durch Innendruck beansprucht werden. Der Nenndruck (PN) ist das Kennzeichen für eine Druckstufe, in der Teile gleichartiger Ausführung und gleicher Anschlussmaße zusammengefasst sind. Die Druckstufen sind nach Normzahlen gestuft. Der Zahlenwert eines Nenndruckes ist gleich dem des maximal anwendbaren Druckes in bar, bei einer Bezugstemperatur 20°C.  In den Druckstufennormen sind zusätzlich Begriffe wie maximal anwendbarer Druck, maximaler Betriebsüberdruck, Arbeitsdruck und Prüfdruck aufgeführt. Der Prüfdruck entspricht in etwa dem 1,5fachen Nenndruck.
   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.