Druckversuch

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Bei dem Druckversuch an metallischen Werkstoffen nach DIN 50106 prüft man das Verhalten des Werkstoffs unter einachsiger Druckbeanspruchung. Der Druckversuch wird an kurzen zylindrischen Proben durchgeführt bis ein Bruch oder Anriss auftritt oder ein vereinbarter Grenzwert der Stauchung erreicht wird. Die ermittelten Verformungs- und Festigkeitskennwerte entsprechen in ihrer Definition denen des Zugversuchs: Ermittelt werden die Druckfestigkeit, die 0,2- oder die 2%-Stauchgrenze, die natürliche Quetschgrenze, die Bruchstauchung und die Bruchausbauchung.

s. Zugversuch

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.