Kurzwort im Sprachgebrauch für elektrolytisch verzinkte Flacherzeugnisse.
Elektrochemisches Abtragen zur Bearbeitung von Oberflächen harter Metalle in einem Elektrolyten. Der zwischen Werkstück und Werkzeug fließende Gleichstrom formt mit diesem Verfahren durch Herauslösen von Werkstoffpartikeln das Werkstück zu der vorgegebenen Gestalt.
Beschichten aus dem flüssigen oder pastenförmigen Zustand. Oberflächenbeschichtung durch Aufbringen, Trocknen und Einbrennen einer mit Wasser aufgeschlämmten Rohmasse (Emailschlicker, auch Fritte: pastenartige Aufschlämmung aus Glaspulver) in einer oder mehreren Schichten auf eine vorher gereinigte Oberfläche. Beim Einschicht-E. (Direktemaillierung) wird der Haftgrund durch einen dünnen Ni-Überzug gebildet. Emaillierfähiges Band und Blech wird mit den Normen DIN EN 10209 und DIN EN 10130 erfasst. Hitzebeständige und chemisch sehr widerstandsfähige Beschichtung. Anfällig gegen Schlag.