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Folgeschneidwerkzeug

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Werkzeug zum Feinschneiden. Im F. erfolgt die Fertigung in mehreren aufeinander folgenden Schneidstufen, wobei zu Beginn immer ein Vorlochen des Blechstreifens notwendig ist, um in den anschließenden Operationen den Blechstreifen im Werkzeug genau positionieren zu können.

s. Gesamtschneidwerkzeug

 

Folienkaschiertes Stahlblech

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Kontinuierlich mit Folien beschichtetes Stahlblech oder -band, um die Oberfläche vor Beschädigung zu schützen.

s. Bandbeschichten

   

Form- und Lagetoleranz

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Form- und Lagetoleranzen nach DIN ISO 1101 dienen dazu, die Funktion und Austauschbarkeit von Werkstücken und Baugruppen zu gewährleisten. Sie werden nur dann zusätzlich zu den Maßtoleranzen mit Hilfe von Grundzeichen eingetragen, wenn sie für die Funktion und/oder die wirtschaftliche Herstellung der Teile unerlässlich sind.
Formtoleranzen begrenzen die zulässige Abweichung eines Elementes von seiner geometrisch idealen Form. Sie bestimmen die Toleranzen, innerhalb der das Element liegen muss und beliebige Form haben darf.
Lagetoleranzen sind Richtungs-, Ort- und Lauftoleranzen. Sie begrenzen die zulässigen Abweichungen von der idealen Lage zweier oder mehrerer Elemente zueinander, von denen meist eines als Bezugselement festgelegt wird.

 

Bild 29. Form- und Lagetoleranz

   

Formänderungsvermögen

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Ist eine Begrenzung der plastischen Formänderung, die ein Werkstoff ohne Rissbildung ertragen kann. Bei einer Fließkurve endet der mögliche Umformgrad f mit dem Formänderungsvermögen; bezeichnet wird dieses mit der dimensionslosen Größe φB (B wie Bruch).

s. Fließkurve
s. Plastische Formänderung
s. Umformgrad f
s. Umformvermögen

   

Formänderungswiderstand

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Ist ein Begriff aus der Metallumformung und bezeichnet die Fließspannung kf.

s. Fließspannung kf

   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.