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Formenbau

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Gussteile bestehen meistens aus Metall oder Kunststoff. Für deren Fertigung benötigt man Formen, die fast immer sehr kompliziert aufgebaut sind. Zum Einsatz kommen meist Werkzeugstähle. Für die Herstellung der Werkzeugformen ist Formenbau der Oberbegriff.
 

Formgebung

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Sammelbegriff für alle Fertigungsverfahren (nach Din 8580), die formschaffend wirken. Ihrem Wesen nach lassen sie sich unterteilen in Verfahren, die Zusammenhalt

a) schaffen (Urformen), wie Gießen und Sintern;

b) beibehalten (Umformen), wie Walzen, Schmieden, Pressen, Ziehen, Biegen;

c) verändern (Fügen und Trennen), wie Schweißen, Löten, Kleben, Nieten, Schrauben bzw. Abtragen, Brennschneiden, Scheren, Spanen.

 

Bild 30. Formgebung

   

Formgedächtnis-Legierung

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Formschlussverbindung

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Maschinenelemente wie Riemenscheiben, Kupplungen und Zahnräder müssen mit Wellen so verbunden werden, dass das entsprechende Drehmoment übertragen werden kann. Nach der Art der Kraftübertragung unterscheidet man Formschlussverbindungen, Kraftschlussverbindungen und Stoffschlussverbindungen.
Formschlussverbindungen übertragen Kräfte (Drehmomente) durch ineinander passende Formen. Dabei ist eine axiale Verschiebung von Welle und Nabe möglich. Beispiel: Passfeder-, Keilwellen- und Zahnwellenverbindungen sowie Kerbzahnprofile und Polygonwellenverbindungen.

s. Kraftschlussverbindung
s. Stoffschlussverbindung

   

Formstahl

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Gemäß DIN EN 10079 veraltete Bezeichnung für große I-, H- und U-Profile.

s. Große I-, H- und U-Profile

   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.