HSLA (High Strength-Low Alloy) Stähle sind mikrolegierte Kaltumformstähle. Sie erreichen ihre hohen Festigkeitswerte (Zugfestigkeit Rm > 750 MPa) durch Aus[scheidungs]härtung und Kornfeinung bei gleichzeitiger Minimierung des Anteils an Legierungselementen. Dies wirkt sich positiv auf die Schweißbarkeit und die Wahl von Beschichtungen aus. HSLA-Stähle werden sowohl in warm- als auch kaltgewalzter Ausführung gefertigt und können mit Beschichtungen versehen werden (DIN EN 10268, 10152, 10292, 10149).
Korrosionsprüfung nach ASTM A 262-70 bzw. DIN EN ISO 3651-1 auf interkristalline Korrosion bei nichtrostenden Stählen. Dabei werden entfettete Proben in 67%iger Salpetersäure in 5 aufeinanderfolgenden Perioden von jeweils 48 h gekocht. Nach jedem Zyklus wird der Gewichtsverlust ermittelt. Für jede Wiederholung wird die Säure gewechselt.
s. Interkristalline Korrosion
s. Korrosionsprüfung
s. Nichtrostende Stähle
Produktionsstätte für Roheisen, Rohstahl und Walzwerkserzeugnisse. Umfasst ein H. sowohl die Roheisen- als auch die Stahlherstellung mit anschließenden Walzwerkseinrichtungen, dann spricht man von einem gemischten oder integrierten Hüttenwerk.
s. Integriertes Hüttenwerk
s. Roheisen
s. Rohstahl
Sind Blechzuschnitte für den Einsatz im Automobilbau, die aus verschiedenen Werkstoffen zusammengeschweißt sind, z.B. Stahl und Aluminium. Die so bedarfsgerecht zusammengeschweißten Bleche werden nachfolgend umgeformt.