Hochofenschlacke

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Produkt des Hochofenprozesses, das aus den Beimengungen des Erzes (Gangart), der Koksasche sowie dem Anteil des Möllers, der nicht vom Roheisen aufgenommen wird, besteht. H. wird in flüssigem Zustand abgestochen und kann nach entsprechender Aufbereitung bzw. Verarbeitung vielfach weiterverwendet werden: im Tiefbau als Schotter oder Pflasterstein, als Mauerstein, zur Herstellung von Eisenportlandzement, Hochofenzement und Hüttenbims, Schlackenwolle und als Düngemittel (Hüttenkalk).

s. Gangart
s. Möller

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.