Zu Gleisoberbauerzeugnissen gehörendes Schienenprofil für Weichen- und Kreuzungsbauteile.
Entsteht, wenn zwei unterschiedliche Metalle in Berührung stehen und ein leitendes Element, z.B. Wasser, diese Metalle verbindet; es entsteht ein Korrosionselement. Wird bspw. eine Schraubenverbindung aus Stahl mit einer Unterlegscheibe aus Kupfer angezogen, stellt Stahl als unedleres Material die Anode in diesem Element dar, was korrodiert wird und sich mit der Zeit auflöst. Kontaktkorrosion ist durch konstruktive Maßnahmen (Wasserablauf etc.) und die Wahl geeigneter Werkstoffkombinationen vermeidbar.
Walzvorgang im kontinuierlichen Walzwerk.
Hintereinander geschaltete Walzgerüste in einer Linie, durch die das Walzgut je eine Verformung (Stich) pro Walzgerüst erfährt. Am Ende wird das Walzgut getrennt, gehaspelt oder als Tafeln abgelegt und abschließend wärmebehandelt.
s. Stich
s. Walzgerüst
Birnenförmiger Stahlbehälter, der mit feuerfestem Material ausgemauert ist. Im Konverter wird das Roheisen in Stahl umgewandelt (=konvertiert). Wesentliche Aufgabe des Konverters ist es, die hohen Gehalte an Kohlenstoff, Phosphor, Schwefel, zum Teil auch Mangan und Silicium im Roheisen durch Verbrennung mit Sauerstoff zu reduzieren (Oxidation). Mit verschiedenen Verfahren wird Luft oder Sauerstoff in die Schmelze eingeblasen (Frischen). Je nach Gasgemisch und Art des Einblasens werden die Konverterverfahren bezeichnet, z.B. LD-oder Sauerstoffblasverfahren (Y), AOD-Verfahren usw.
Vgl. Bild 57 unter dem Stichwort Sauerstoffblasverfahren.
s. Frischen
s. Oxidation
s. Roheisen
s. Sauerstoffblasverfahren