M


Maßhaltigkeit

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Die Ist-Maße eines Werkstücks liegen innerhalb der zulässigen (vereinbarten) Abweichung vom Nennmaß.

s. Nennmaß

 

Maßnorm

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In der M. sind Maße, zulässige Abweichungen und Gewichte genormt, d.h., es werden die nach Möglichkeit zu bevorzugenden (gängigen) Maße festgelegt, die zulässigen Abweichungen (Toleranzen) von Maßen oder Formen, die Gewichte, Längen, ggfs. Oberflächenbeschaffenheit für die einzelnen Erzeugnisse wie z.B. Rundstahl, Blankstahl, nahtlose Rohre, Bleche usw. definiert.

s. Normung

   

Masse

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Die Masse eines Körpers wird durch Wägen, d.h. durch Vergleichen mit geeichten Gewichtsstücken, durch Berechnen oder mit Hilfe von Tabellen bestimmt.
Berechnet wird sie aus dem Volumen eines Körpers mal der seiner Dichte:
m = V x ρ. Die Masse einer Volumeneinheit, z.B. eines Kubikdezimeters, nennt man die Dichte eines Körpers. Sie kann aus Tabellen entnommen werden.
Die Masse von Halbzeugen wird häufig mit Hilfe von Tabellen berechnet, welche die längenbezogene M. für 1 m bei Profilen, Rohren und Drähten oder die flächenbezogene M. für 1 m² für Flachmaterial enthalten.

s. Dichte
s. Massenberechnung

   

Massel

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Roheisenbarren, die man bei einem Notabstich erstarren lässt oder die evtl. als Schrott hoher Reinheit eingesetzt werden.

s. Schrott

   

Massenberechnung

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In der Praxis wird für Profilstäbe, Rohre und Drähte die Masse je Längeneinheit (1 m) und für Bleche die Masse je Flächeneinheit (1 m²) aus Tabellen entnommen. Mit diesen Tabellenwerten für die längenbezogene und flächenbezogene Masse oder DIN-Gewichte können dann die Gesamtmassen der Materialien einfach ermittelt werden. Die notwendigen Angaben sind in Tabellenbüchern oder den DIN-Normen über Stabstähle, Formstähle, Rohre und Bleche enthalten.
   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.