M


Matrix

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Ist die Bezeichnung für die Grundmasse eines Werkstoffs, in die andere Bestandteile eingelagert sind. So kann ein Hartmetall bspw. aus Wolframcarbiden bestehen, die in einer Kobalt-Matrix eingelagert sind.
 

Matrize

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1. Unterwerkzeug beim Stanzen, Prägen, Pressen und Schneiden. Der Stößel oder Stempel schneidet bzw. formt das Werkstück entsprechend den Kanten oder Flächen der M. um. Die M. der Strangpresse ist das Bodenteil mit der profilierten Öffnung.

2. Beim Rohr-, Stab- und Drahtziehen wird der Ziehring, durch den das Halbzeug zur Formgebung hindurchgezogen wird, M. genannt.

3. Gesenkschmieden.

s. Gesenkschmieden

   

Mattenliste

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Vordruck zum Zusammenstellen und zur Bestellung von geschweißten Betonstahlmatten.

s. Betonstahlmatte

   

McQuaid-Ehn-Korngröße

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Verfahren zur Bestimmung der ehemaligen Austenitkorngröße nach ASTM E 112 im Stahlgefüge, besonders geeignet bei Stählen mit niedrigem Kohlenstoffgehalt, insbesondere Einsatzstählen. Die Proben, die für die Prüfung zum Einsatz kommen, müssen frei von Zunder und Entkohlung sein. Die Proben werden bei ca. 925°C acht Stunden lang aufgekohlt. In der aufgekohlten Zone, die meist ca. 1 mm tief ist, ist dann Zementit an den ehemaligen Austenitkorngrenzen vorhanden. Nach dem Erkalten werden Schliffe angefertigt. Nach dem Ätzen wird die Korngröße über die Maschenweite des Zementitnetzwerks ermittelt.
Die ermittelte Kennzahl wächst von Klasse zu Klasse nach einer geometrischen Reihe (1, 2, 4, 8 usw.). Die Korngrößen 1 und 2 umfassen Grobkorn-, 7 und 8 Feinkornstähle. In den dazwischenliegenden Gruppen schwanken die Korngrößen ziemlich, weshalb hier ein Ausmessen der Korngröße vorzuziehen ist.

s. Aufkohlen
s. Austenitkorngröße
s. Einsatzstahl
s. Korngröße
s. Zementit

   

Mechanisch-technologische Prüfung

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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.