Nichtmagnetisierbare Stähle

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Grundsätzlich bezeichnet man so Stähle mit einer relativen magnetischen Permeabilität < 1,01 (SEW 390). Es sind austenitische Stähle mit stabilem Austenit-Gefüge (z.B. W.Nr. 1.3805, 1.3817, 1.3818, 1.3949 etc.). Man verwendet sie dort, wo bei höheren Festigkeitsanforderungen den magnetischen Kraftlinien elektrischer Maschinen kein Nebenschluss geboten werden soll (Generator-Kappenringe), oder wo durch das Ummagnetisieren eine starke Erwärmung und große Energieverluste zu befürchten sind.

s. Austenit

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.