Schweißeignung

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Ist eine Werkstoffeigenschaft. Sie wird von chemischen, metallurgischen und physikalischen Faktoren beeinflusst. Die chemische Zusammensetzung bestimmt die Neigung zu Sprödbruch, Alterung, Härtung und Warmrissen sowie auch das Verhalten des Schmelzbades. So gilt Stahl üblicherweise als schweißgeeignet, wenn sein Massengehalt an Kohlenstoff unterhalb 0,2% liegt. Für die meisten legierten Stähle müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden, damit sie sich zum Schweißen eignen.

s. Alterung
s. Härten
s. Legierter Stahl
s. Sprödbruch

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.