Salzbad

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Ein Salzbad besteht aus Salzschmelzen für das schnelle, gleichmäßige und zunderfreie Erwärmen oder auch Abkühlen von Stahlteilen beim Härten und Vergüten. Durch eine geeignete chemische Zusammensetzung des Bades, z.B. mit Cyansalzen (Cyane sind C-N-Verbindungen) kann man beim Einsatzhärten aufkohlen bzw. carbonitrieren. Nachteilig ist die hohe Toxizität (Giftigkeit) der Salzbäder, die eine strenge Qualitätssicherung erfordert und hohe Entsorgungskosten nach sich zieht.

s. Einsatzhärten
s. Härten
s. Vergüten

Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.