Ist eine Bezeichnung für makroskopische Ätzverfahren, um den Faserverlauf bei umgeformten Stahlteilen, die Struktur einer Schweißnaht oder die Schwefel- und Phosphorverteilung sichtbar zu machen.
(DIN 8585); Umformen ebener Blechzuschnitte zu Hohlformen, wobei der Werkstoff gedehnt wird und die Oberflächenvergrößerung eine Wanddickenabnahme bewirkt (Tiefziehen).
s. Tiefziehen
Kann nach dem Härten oder dem Einsatzhärten erfolgen, um eine Umwandlung des Restaustenits in Martensit zu erzwingen. Die Tiefkühlung muss unmittelbar nach dem Abschrecken auf Raumtemperatur erfolgen, da sich der Restaustenit sonst stabilisiert und nur schwer umwandeln lässt. Übliche Tiefkühltemperaturen liegen bei -60°C (Tiefkühltruhen), in Sonderfällen bis -140°C (Trockeneis, Alkoholmischungen).
s. Einsatzhärten
s. Härten
s. Martensit
s. Restaustenit