Bezeichnung des Wolfram-Inert-Gas-Verfahrens (WIG-Schweißverfahren) im angelsächsischen Sprachgebiet. Tungsten ist der aus dem Schwedischen stammende Name für Wolfram (Tu). Der Lichtbogen wird bei diesem Schweißverfahren unter Schutzgas und mit einer nichtabschmelzenden Wolfram-Elektrode gezogen.
Chemisches Element, Zeichen Ti, Dichte 4,5 g/cm3 (Leichtmetall), Schmelzpunkt 1668°C, Ferritbildner. Durch hohe Festigkeit, niedrige Dichte und hohe Korrosionsbeständigkeit sind Ti und seine Legierungen für Apparate- und Flugzeugbau wertvoll. Ti ist ein viel verwendetes Legierungsmetall (stabilisierte Stähle und hochfeste Edelbaustähle). Bei austenitischen nichtrostenden Stählen bindet Ti Kohlenstoff und verhindert so dessen Ausscheidung, Beständigkeit gegenüber interkristalline Korrosion. Ti wirkt infolge seiner Affinität zu O, N, S und C stark desoxidierend, schwefelbindend und carbidbildend. Titancarbide sind Bestandteile verschleißfester Hartmetallsorten. Titanoxid (Rutil) findet Verwendung als Schweißzusatzwerkstoff. Allerdings neigt Ti stark zu Seigerungen und zur Zeilenbildung.
Unterschied zwischen dem zulässigen Höchstmaß und dem zulässigen Mindestmaß einer Messgröße, d.h. der Spielraum, in dem sich das Fertigmaß (Ist-Maß) eines Werkstückes bewegen darf (tolerieren=dulden, ertragen). Das Toleranzfeld wird durch die beiden Abmaße bestimmt und durch einen Buchstaben und eine Zahl gekennzeichnet. Die Breite des Feldes ist in der DIN ISO 2768, Teil 1 und ISO 286 (ISO-Grundtoleranzen), festgelegt, ebenfalls die Lage zum Nennmaß. Es ist zu unterscheiden zwischen den Allgemeintoleranzen für Längen, Form und Lage sowie dem System der ISO-Toleranz.
s. Abmaß
s. Allgemeintoleranz
s. ISO-Toleranz