Bezeichnet den Beginn der plastischen Verformung im 3- oder 4-Punkt-Biegeversuch. Entspricht der Streckgrenze.
In der Mechanik bezeichnet die Biegung die Veränderung der Bauteilgeometrie durch ein Biegemoment und den daraus resultierenden Biegespannungen. Wird ein Stahlprodukt gebogen, so entstehen auf der Oberseite (negative Krümmung) Druck-, auf der Unterseite (positive Krümmung) Zugspannungen, die bei Überlast zu Querrissen führen können.
s. RissIst die Festigkeit, die beim sogenannten Abbinden einer Klebschicht entsteht, die im Wesentlichen auf die physikalischen Prozesse zurückzuführen sind, wie Ablüften von Lösungsmitteln vor dem Fügen.
s. Kleben
Ein durch die moderne Fertigungstechnik weitgehend überholtes Blankstahlerzeugnis mit rundem Querschnitt und sauber bearbeiteten Enden, dem durch Entzunderung und Kaltumformung oder durch spanende Bearbeitung (Schälen) und anschließendes Druckpolieren (Komprimieren) eine glatte blanke Oberfläche gegeben worden ist. Genormt nach DIN EN 10278, Toleranzfeld h 9. Kennzeichnend im Unterschied zu normalem Blankstahl sind das vorgeschriebene Polieren und die Endenbearbeitung.
s. Schälen