Wertstoff mit hohem Metallgehalt, der nicht nur als Kühlmittel (Konverter), sondern auch als sogenannter Sekundärrohstoff bei der Stahlerzeugung (Elektrolichtbogenofen, Ministahlwerk) eingesetzt wird. Auch Schrott gibt es unlegiert oder legiert.
Im Stahlwerk fällt sogenannter Eigenschrott an. Fremdschrott wird hinzugekauft. Nach der Schrottsortenliste unterscheidet man zehn verschiedene Schrottsorten. Hierzu zählen Altschrott, schwerer Altschrott, Shredderschrott, aufbereiteter Müllverbrennungsschrott, aufbereiteter Müllseparationsschrott, Stahlspäne, Pakete aus neuem, leichten Blechschrott und Neuschrott. Die Schrottsortenliste ist weder international gültig noch genormt.
s. Abfallenden
s. Deklassiertes Material
s. Elektrolichtbogenofen
s. Konverter
s. Ministahlwerk
s. Recycling
Oberflächenangabe nach ISO 1302. Grobe, spanende Bearbeitung (z.B. Vordrehen), der dann feinere Bearbeitungsvorgänge (Schlichten) folgen.
s. Schlichten
Wird ein Körper durch eine Kraft beansprucht, die parallel bzw. in Richtung einer Bezugsfläche wirkt, so ist die Folge daraus eine (Ver)Schiebung, die elastisch (nur unter Krafteinwirkung) oder plastisch (bleibende Verformung nach der Krafteinwirkung) sein kann. Schub steht einmal für das Einwirken einer solchen Kraft, die oftmals als Querkraft bezeichnet wird, oder auch für die die dabei entstehende Schubspannung τ.
Ist der Quotient aus Schubspannung τ und elastischer Schiebung γe (auch Gleitmodul genannt). Was der Elastizitätsmodul für das Verhältnis zwischen Normalspannung und Dehnung beschreibt, macht der G-Modul für das Angreifen von Querkräften bzw. den Schubspannungen und den daraus resultierenden Verschiebungen.