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Pressschweißen

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Fügeverfahren, das die auf Schweißtemperatur (1.200°C) erwärmten Stoßstellen unter Druck und, ohne dass ein Zusatzwerkstoff notwendig ist, verbindet. Die grundlegenden Vorgänge beim Pressschweißen sind: Reinigen der Werkstoffoberflächen in der Schweißzone von Oxiden und absorbierten Gasen sowie das Vereinigen der Fügeteile in der Schweißzone. Je nach der Art der Erwärmung unterscheidet man das:

1. elektrische Widerstandsschweißen,

2. Reibschweißen,

3. Bolzenschweißen,

4. Feuerschweißen,

5. Gaspressschweißen,

6. Thermit®-Schweißen.

s. Bolzenschweißen
s. Reibschweißen
s. Thermit®-Schweißen
s. Widerstandsschweißen

 

Pressteil

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Formteil, das aus Blechen zwischen formgebenden Gesenken gepresst wird. Zur Herstellung von Fließpressteilen sind immer mehrere Arbeitsgänge erforderlich. Der Vorteil gegenüber dem Spanen besteht hauptsächlich in der Werkstoffeinsparung, Verkürzung der Fertigungszeit und in günstigeren Festigkeitseigenschaften der Werkstücke.

s. Pressen

   

Primer

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Haftvermittler zwischen einem Metall und einer Beschichtung, die ohne den Primer nicht anhaften würde.
   

Probe

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Für die zerstörende oder zerstörungsfreie Werkstoffprüfung bestimmtes Teil eines Werkstücks oder eines Vormaterials. Die P. kann -je nach Prüfvorschrift- unbearbeitet oder bearbeitet sein. Es ist in den meisten Fällen wichtig, Ort und Richtung der Probenentnahme aus dem Material zu kennzeichnen und zu dokumentieren.
   

Profil- und Flachscheren

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s. Scheren
   
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Zur Verfügung gestellt von der BDS AG - Bundesverband Deutscher Stahlhandel.